Vorlesewettbewerb der Realschule

Auch in diesem Jahr schickte jede sechste Klasse wieder ihre, in harten Vorentscheiden ermittelten zwei Champions in die legendäre Finalrunde. So trafen in einer bis zum letzten Platz gefüllten Arena Samuel Jungmayr, Arbnora Feka, Marie Sippel, Annika Weidner, Moana Gebert und Dinora Krasnici aufeinander.

Die Erwartungen der zahllosen Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Der Wettbewerb lieferte eine eindrucksvolle Bandbreite moderner Jugendliteratur. Der Zauber der Sprache ließ die Zuhörer die staubige Hitze während eines afrikanischen Marathons schmecken, Adrenalin durchflutete ihre Körper, als sie an der Seite eines großen Detektivs dem Mörder in die kalten Augen schauten. Der ganze Saal lachte, weinte und liebte, mit den so plötzlich lebendig gewordenen Helden der Bücher.Am Ende stand die Jury vor einer Zerreißprobe. Alle Teilnehmer hatten ihr volles Potential abgerufen, ihr einzigartiges Talent aufleuchten lassen. Doch wer sollte als Schulsieger zu weiteren Wettkämpfen ziehen? Mittlerweile war die Spannung im Saal mit Händen zu greifen. Endlich verkündete die Jury ihr Ergebnis. Den dritten Platz belegte Moana Gebert, zweite wurde Marie Sippel und Arbnora Feka sicherte sich den ersten Platz.Tosender Jubel, der die Siegerin Arbnora Feka beglückwünschte und die anderen Wettkämpfer für ihre Leistungen ehrte, brandete auf. Im Zuge der Siegerehrung überreichten Frau Rittmann und Frau Schubert den drei bestplatzierten Teilnehmern Buchgutscheine, die der Förderverein der Realschule in der Glemsaue als Preise ausgeschrieben hatte.

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