Online-Bewerbung

Viele Stellenanzeigen werden nur noch im Internet geschaltet. Und immer mehr Bewerbungen laufen ausschließlich elektronisch. Bei der virtuellen Jobsuche per E-Mail kommt es auf Sorgfalt und individuelle Gestaltung an.

Das Anschreiben sollte deutlich machen, dass man sich mit der Stelle und der Firmabeschäftigt hat. Die Bewerbung sollte man möglichst nicht an eine Sammeladresse schicken. Besser ist es es sich vorher zu erkundigen, an welchen Sachbearbeiter das Schreiben gehen soll. Eine seriöse eigene Mailadresse erhöht die Chancen auf Beachtung.

Was man noch beherzigen sollte: 

In der Betreffzeile der E-Mail klar formulieren, um welchen Job es geht. Dateien nur in einem Standardformat verschicken, möglichst als PDF-Datei mit Schreibschutz. Aufpassen bei der Dateigröße: Das Bewerbungsfoto muss in der Regel vorher mit einem Fotoprogramm in eine kleinere Datei umgewandelt werden, bevor es in den Lebenslauf integriert und dann das Ganze in eine PDF-Datei umgewandelt wird.

Anm. Fragt bei technischen Fragen zur pdf-Erzeugung eure Lehrer!

Was nicht geht!

Schief eingescannte Zeugnisse, flapsige Formulierungen und fehlende Unterschriften. Auch Tippfehler führen zum Aussortieren: Deshalb unbedingt die Rechtschreibkorrektur des Schreibprogramms nutzen und eine vertraute Person gegenlesen lassen.

Wer sich heute bewirbt, sollte bedenken, dass auch die Personalchefs das Internet durchforsten, um mehr über den zukünftigen Mitarbeiter zu erfahren. 

Bewerbungen per Mail müssen genauso sorgfältig verfasst werden wie klassische Bewerbungen.

• Zu einer elektronischen Bewerbung gehören ein Anschreiben, der Lebenslauf und das aktuelle Zeugnis.
• Zu viele Mailanhänge machen die Bewerbung unübersichtlich. Weniger ist mehr.
• Weitere Dokumente lieber auf der eigenen Homepage hinterlegen - sofern sie professionell gestaltet ist.
• Bevor man die Bewerbung an die Firnma schickt, sollte man testen, wie die Mail ankommt. Z.B. die Mail an sich selbst oder an einen Bekannten schicken.